Angepasste Arbeitsplätze
Arbeiten, lernen, integrieren
In der Stiftung Lebensart zu arbeiten, heisst, zu lernen und integriert zu sein. Wir trainieren und entwickeln persönliche Fähigkeiten. Unsere geschulten Arbeitsagogen und engagierte Betreuerteams unterstützen und begleiten den abwechslungsreichen Alltag in unseren angepassten Arbeitsplätzen. Zusammen mit den Bewohnenden sowie Tagesaufenthalterinnen und Tagesaufenthaltern entstehen hochwertige Produkte und werden vielfältige Dienstleistungen ausgeführt.
Durch die klaren, angepassten Strukturen erfahren Menschen mit Beeinträchtigungen Sicherheit, können persönliche Fähigkeiten weiterentwickeln und erhalten Anerkennung aus ihren Tätigkeiten. Das Verrichten einer Arbeit oder einer Beschäftigung kann wesentlich dazu beitragen, dass Menschen ein Leben führen können, welches so normal wie möglich verläuft. Arbeit unterstützt Menschen darin, ihre eigene Identität zu entwickeln, Beziehungen zu gestalten, Akzeptanz zu erleben und an der Gesellschaft teilzuhaben.
Neue Struktur
Die Schweiz hat im Jahr 2014 die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschlossen. Die Umsetzung der UN-BRK sowie notwendige Anpassung unser bestehenden Strukturen im IV-Bereich haben uns bewogen, unsere Angebote in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit kritisch zu analysieren. Aus dieser Analyse ist die Unterteilung in herstellungsorientierte und teilhabende Arbeitsmodule hervorgegangen. Mit der Einführung von teilhabenden und herstellungsorientierten Arbeitsmodulen können wir den Ressourcen und Erwartungen unserer Bewohnenden und Tagesaufenthaltenden noch besser entsprechen. Wir schaffen Rahmenbedingungen, in denen wir noch mehr auf die Bedürfnisse der bei uns wohnhaften und arbeitenden Menschen eingehen können. Durch die Anpassung in herstellungsorientierte und teilhabende Arbeitsplätze können sie einer sinnvollen und befriedigenden Arbeit nachgehen, die ihren Fähigkeiten entspricht und in der sie sich entfalten können.