Bewegt sy
Aktiv sein bedeutet: in Bewegung sein.
Beim Sport und beim Spielen.
Aktiv sein bedeutet: die Welt um uns herum spüren.
Mit den Augen, den Ohren und den Händen.
Aktiv sein bedeutet: Neues ausprobieren.
Für sich selbst oder mit anderen zusammen.
Aktiv sein bedeutet:
Am Leben teilhaben so gut, wie es geht.
Manchmal sind es kleine Dinge.
Sie machen einen Tag besonders.
Zum Beispiel ein Ping-Pong-Match mit einem Freund.
Oder wenn wir zusammen einen Zopf backen.
Aktiv sein heisst deshalb auch:
Wir entwickeln uns als Mensch weiter.
Das verändert unser Denken, unsere Gefühle und unsere Wünsche.
Dipl. Fachmitarbeiterin Aktivierung & Freizeit Jeanette Gerber erläutert, was in der Stiftung Lebensart unter «Aktivierung & Freizeit» verstanden wird
Wir bieten vielen Angebote zum Aktiv-sein.
Die Menschen bei uns bestimmen aber selber,
welche Angebote sie nutzen möchten.
Dann machen wir zusammen ein Programm.
Vielleicht passt das Programm dann aber an einem Tag weniger gut.
Oder etwas gelingt weniger gut.
Das macht nichts.
Das Wichtigste ist:
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner probieren
auch einmal etwas Neues aus.
In den Angeboten zum Aktiv-Sein geht es um den Alltag.
Oder um das Leben.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sollen
die Welt um sie herum spüren.
Mit den Augen, den Ohren und den Händen.
Mit allen Sinnen.
Wir machen zum Beispiel Sport.
So bleiben wir fit und können uns gut bewegen.
Wir machen einen Ausflug.
So erleben wir neue Dinge.
Und treffen neue Menschen.
Wir spielen etwas.
Oder wir kochen etwas.
Oder wir malen.
Mit den Angeboten zum Aktiv-sein fördern wir
die Selbst·bestimmung und Selbst·verantwortung
von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern.
Wir denken:
Aktiv sein stärkt unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
Sie lernen mehr über sich selbst.
Sie erleben, was sie gut können.
Und sie sehen, was sie schaffen können.
Aktiv sein bringt die Menschen zusammen.
Wir sind mittendrin.
Wir nehmen Teil am Leben und an der Gesellschaft.
Unsere Freizeit·angebote bringen Abwechslung in den Alltag.
Sie sind in jeder Jahreszeit anders.
Wir sind auch bei Festen und Gottesdiensten dabei.
Dort stehen wir auf der Bühne.
Und wir organisieren zusammen mit anderen Vereinen Freizeit·angebote.
Jede Fachperson kennt sich gut mit etwas aus.
Jede Fachperson bringt etwas anderes in ein Team.
In einem starken Team gibt es deshalb verschiedene Fachpersonen.
Das ist bei uns in der Stiftung Lebensart so.
In unserem Team gibt es Fachpersonen für:
Und in unserem Team gibt Menschen,
die eine Fach·ausbildung machen.
Auch sie machen das Team stark.
Als Team sind uns diese Dinge wichtig:
Wir akzeptieren einander so, wie wir sind.
Wir achten auf die Gefühle von anderen.
Wir tauschen uns mit anderen aus.
Zum Beispiel mit den Pflege·fachpersonen.
Damit wir alle voneinander lernen können.