ZMITTS DRINNE SY
Als selbstständige Stiftung geniessen wir viel Handlungsfreiheit. Sie ermöglicht es uns, unseren Leitsatz «Nicht dem Leben Jahre hinzufügen, sondern den Jahren Leben geben» täglich umzusetzen – zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner, der Tagesaufenthalterinnen und Tagesaufenthalter sowie unserer Mitarbeitenden.
Unser Angebot richtet sich an Menschen mit Beeinträchtigungen und Menschen im Alter mit unterschiedlichem Pflegebedarf. Unabhängig von Einschränkungen sollen sie bei uns Wurzeln schlagen, wachsen und sich entfalten können. Dafür haben wir ein althergebrachtes Prinzip über Bord geworfen: Früher gab es in Institutionen feste Angebote und Leistungen. Heute hören wir den Menschen genau zu, beobachten gut – und bieten ihnen an, was sie sich wünschen und was sie benötigen. Wir orientieren uns am Grundsatz der Teilhabe gemäss UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).
Wir wollen sichtbare und unsichtbare Grenzen überwinden. Deshalb pflegen wir einen regen Austausch mit den Menschen in der Umgebung unserer sechs verschiedenen Standorte – belebend für alle Beteiligten.
So holen wir uns in Schulen und Kindergärten Komplizinnen und Komplizen für gemeinsame Aktivitäten. Auch Feste und andere Anlässe bei Lebensart ermöglichen immer wieder neue Begegnungen. Oder wir locken an einigen Standorten Gäste mit feinen Spezialitäten in das öffentliche Restaurant oder Café. Mitten in der Burgdorfer Altstadt betreiben wir sogar ein eigenes Hotel-Restaurant – die «Orchidee».
In Bärau ist die von uns betriebene Markthalle mit Bistro ein beliebter Dorftreffpunkt.
Oft fliegen wir einfach aus. Wir reisen zusammen an schöne Orte oder besuchen einen Eishockeymatch. Manchmal kommt dabei auch Arbeit ins Spiel. Etwa dann, wenn wir unsere Produkte an Gewerbeausstellungen und auf Märkten verkaufen. Wir freuen uns immer, wenn wir dort bekannte Gesichter sehen – und sind neugierig auf jene, die wir noch nicht kennen.
Vor über zweihundert Jahren entstand in der Bärau bei Langnau das erste Gebäude der damaligen Armen-, Arbeits- und Erziehungsanstalt. Viele Erweiterungen folgten. 1992 wurde aus der Genossenschaft die Stiftung «Heimstätte Bärau». Im Jahr 2012 wurde der neue Name Stiftung Lebensart eingeführt und per 2016 wurden dann auch alle integrierten Betriebe entsprechend umbenannt.
Wenn Sie mehr über die Geschichte der Stiftung Lebensart erfahren wollen, besuchen Sie das Bistro 1784 in der Markthalle mit Museumsecke oder lesen Sie hier weiter.
Die Stiftung Lebensart setzt sich gemäss ihrem Leitbild dafür ein, dass «die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen, Behinderungen und Verhaltensauffälligkeiten oder Pflegebedarf zeitgemäss, qualitativ hervorragend und preislich konkurrenzfähig erfüllt werden können.»
Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige oder Zuweisende haben Erwartungen an die Stiftung Lebensart. Mit der Vertragsunterzeichnung ist es unser Bestreben, diese Erwartungen zu ihrer vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. Mit dem Qualitätsmanagement-System der Stiftung Lebensart wollen wir sicherstellen, dass wir sowohl die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden wie auch die internen Prozesse auf hohem qualitativem Niveau erfüllen können.
Ziele des Qualitätsmanagements